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„Konzept Jericho“: Kann man Firewalls wirklich abschaffen?

Eine Folie aus dem Vortrag. Sie zeigt weshalb Segmentierung des Netzwerkes wenig schützt.

Segmentierung schützt wenig

Vor geraumer Zeit hat die Open Group mit dem Konzept "Jericho" eine Vision entwickelt, nach der Firewalls an den Grenzen des Unternehmensnetzes abgeschafft werden sollen. Auf den ersten Blick klingt das nach einer verrückten Idee. Denn seit Jahren predigen uns IT-Experten gebetsmühlenartig, es sei leichtfertig und gänzlich unverantwortlich, auf eine Firewall zu verzichten.

Wenn aber eine Organisation wie die Open Group sich ernsthaft darüber Gedanken macht, ist es wert, die Idee zu untersuchen. Zumal das Konzept schon im einen oder anderen Großunternehmen umgesetzt wird.

Inhalte des Vortrags

  • Motivation: Immense Kosten durch den Betrieb von Firewalls

  • Weshalb Firewalls an den Netzrändern (sogenannte Perimeter-Firewalls) heute keine so wichtige Rolle mehr spielen, wie vielfach angenommen.

  • Vorstellen des Konzept Jericho

  • Wie ändert sich das Sicherheitsniveau, wenn die Firewalls an den Netzrändern abgeschafft werden? Qualitative Untersuchung des Risikos anhand einiger Beispiele

  • Herausforderungen bei der Realisierung, Erfahrungen aus der Praxis

  • Wer sind die "early adopters"?

Vortragsdauer: Kurzfassung ca. 20 Minuten, Langfassung 1 Stunde

Gehalten in verschiedenen Ausprägungen:

  • DACH Security 2008 (Juni 2008) — als wissenschaftlicher Vortrag

  • Beim Besuch des IT-Cluster Oberfranken auf der Messe Systems (Oktober 2008) — ausgerichtet für Geschäftsführer

  • Forum 7-it (November 2008) — als ausführlicher Vortrag von einer Stunde Dauer

  • GI Regionalgruppe München (Dezember 2008) — als ausführlicher Vortrag von einer Stunde Dauer

Portrait von Hartmut Goebel
Hartmut Goebel
Diplom-Informatiker, CISSP, CSSLP, ISO 27001 Lead Implementer

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